Ein ruhiger Tag in Rom

6. August 2014

Am heutigen Tag durften wir etwas länger schlafen, so gab es erst um 8.00 Uhr Frühstück und der Vormittag war insgesamt ruhiger und entspannter, als die ersten beiden Tage in Rom…
Um 9.00 Uhr fuhr uns unser Bus Richtung Tivoli zur Villa d’Este, eine Anlage mit vielen Brunnen, der mehr als 40 Häuser weichen mussten. Die über eine Stunde dauernde Fahrt wurde von einer kleinen Pause beim Supermarkt unterbrochen, in der nicht nur die Teilnehmer die Möglichkeit hatten selbst einkaufen zu gehen, sondern auch das Leitungsteam Lebensmittel für das gemeinsame Mittagessen besorgte. In der Villa und vor allem in der Gartenanlage mit den hundert Brunen war es angenehm kühl. Dies bot eine willkommene Abwechslung zu den Temperaturen von meist deutlich über 30° in Rom selbst. Die prachtvolle Anlage durften wir in kleinen Gruppen selbst erkunden, was auch Raum für Fotoaktionen, Kartenspiele und Singen mit der Gitarre brachte oder einfach ein wenig Zeit zum entspannen. Anschließend fuhr uns der Reisebus zur Villa Adrianno, an der wir unser Mittagessen zu uns nahmen.
Nach dem Essen und der Fahrt zum Gianicolo, das nicht nur als Zentrale der Erzdiözese, sondern auch als zentraler Treffpunkt und Busstopp dient, konnten sich die Teilnehmer in Neigungsgruppen ihren persöhnlichen Intressen stellen. So gab es insgesammt fünf Gruppen zur Auswahl:
– Altes Rom: Forum Romanum und Colloseum
– Besichtigung der Kuppel des Petersdoms
– Engelsburg mit Besteigung der Aussichtsplattform
– Stadttour mit Besichtigung einiger Kirchen und
interessanter Plätze; geleitet von Pfarrer Ret, der selbst ein Jahr in Rom wohnte.
Den gemeinsamen Abschluss des Nachmittags fanden wir dann beim Abendgebet mit der Gemeinschaft Sant’Egidio in der Santa Maria in Trastevere, dem Künstlerviertel Roms, auf der anderen Seite des Tieber. Nach einem kurzen Fußweg durch Trastevere, mit seiner ganz eigenen Athmosphäre und Charm bei Nacht erreichten wir unseren Bus, der uns zurück zum Hotel brachte. Im Bus war die Stimmung so aufgeheitert, dass einige von uns schon bald keine Stimme mehr hatten. Am Hotel beschlossen wir den zunächst ruhigen dennoch umso eindrucksvolleren Tag mit einem kurzen Abendimpuls auf dem Parkplatz des Hotels.

PS: Da es mit der Internetverbindung im Hotel leider nicht so klappt wie erhofft, bitte ich um Entschuldigung, dass es zu Verzögerungen beim Veröffentlichen der Artikel kommt und die Bilder derzeit noch auf sich warten lassen…

Samuel Kunz

Bilder von Christian Müller, Torsten Ret, Lukas Münch, Sophia Reiser und Patrick Vogel